Mental Load im Fernstudium: Eine Expertin packt aus
Ein Einblick in die Herausforderungen des Mental Load im Fernstudium und wie Kirsten Hofmann-Grunert diesen Balanceakt gemeistert hat.
- Mental Load: Die unsichtbare Last im Alltag
- Fernstudium als Balanceakt
- Strategien zur Bewältigung des Mental Load
- Alltag und Mental Load – konkrete Tipps
Hey Powerfrau, stell Dir das vor: Du jonglierst zwischen Beruf, Familie und Weiterbildung.
„Wenn ich an die Zeit meines späten Studiums zurückdenke, weiß ich gar nicht mehr, wie ich das alles geschafft habe – mit Lernen, Kind und Leben“. Kirsten Hofmann-Grunert, Psychologin und Expertin im Thema Mental Load, sieht heute gelassen auf ihre turbulente Studienzeit zurück. Der unsichtbare Druck des ständigen Organisierens und Planens ist da, doch durch kluge Strategien hat sie es gemeistert.

Mental Load: Die unsichtbare Last im Alltag
„Mental Load“ beschreibt die unsichtbare geistige Belastung durch das ständige Organisieren, Planen und Erinnern, die oft auf den Schultern der Frauen lastet. Dies kann zu Stress und Abnahme der Lebensqualität führen. Hofmann-Grunert betont, dass das Erkennen dieser Last der erste Schritt zur Veränderung ist.
Doch was geschieht, wenn zu dieser täglichen Last auch noch ein Fernstudium hinzukommt?
Fernstudium als Balanceakt
Ein Fernstudium verlangt Disziplin und Selbstorganisation, was eine zusätzliche Verantwortung bedeutet. Besonders für Frauen mit beruflichen und familiären Verpflichtungen kann dies eine Herausforderung sein. Kirsten Hofmann-Grunert weiß aus eigener Erfahrung: „Man muss realistische Ziele setzen und lernen, sich nicht selbst zu überfordern.“ Ein Burnout zwang sie, einen Neustart zu wagen, aber auch neue Ansätze zu finden.
Strategien zur Bewältigung des Mental Load
Hofmann-Grunert entwickelte verschiedene Strategien, um mit dem Mental Load klarzukommen:
Alltag und Mental Load – konkrete Tipps
1. Prioritäten setzen: Nicht alles muss sofort erledigt werden. Fokussierung hilft. Aufgabenddelegieren: Verantwortung teilen – ob in der Familie oder im Job.
2. Zeitmanagement: Ein realistischer Zeitplan, der Lernen, Arbeit und Pausen berücksichtigt.
3. Selbstfürsorge: Auszeiten nehmen, um Energie zu tanken.
4. Unterstützung suchen: Austausch mit anderen, professionelle Hilfe annehmen, wenn nötig.

Was bedeutet all dies im Alltag? Hofmann sagt: „Nutze Netzwerke, spreche offen über deine Herausforderungen und lass andere teilhaben. So schaffst du nicht nur Klarheit für dich, sondern brichst auch das Tabu der Unsichtbarkeit.“
Unser Redaktionsfazit:
Auch wir kennen "Mental Load", wer nicht? Das ist eine gelernte Herausforderung für viele Frauen, doch mit den Strategien von Kirsten Hofmann-Grunert, die gezielt auf die Balance zwischen Beruf und Fernstudium eingehen, wird der Spagat machbar. Setze Prioritäten, teile Verantwortung, und nimm dir auch mal Zeit für dich! Du bist nicht allein auf diesem Weg – teile deine Erfolge und lerne aus deinen Rückschlägen. Wenn Du Kirsten folgen magst, schau doch mal auf ihrem Instagram-Account von ihrer "Gedankenmanufaktur Lahn-Dill" vorbei.
Wer einen "deep dive" machen und mehr erfahren will, findet hier den vollständigen Podcast mit Kirsten Hofmann-Grunert bei Fernstudi.TV: